Jetzt bleibt doch mal ruhig! Bleibt einfach mal kurz stehen. Oder sitzen. Atmet mal tief ein. Und aus. Und lest mal wieder einen Artikel zu Ende. Zum Beispiel diesen hier.

Kommt raus aus diesem Krisenzustand, diesem rein reaktiven Flucht- oder Kampfmodus. Dieser Neigung zum Rumflattern, Empören, Krakeelen. Hört auf mit der Übergriffigkeit auf andere: Macht Schluss damit, anderen vorzuschreiben, was sie zu tun oder zu lassen haben angesichts der Coronakrise bzw. der daraus folgenden Wirtschafts-, Schulden-, Währungs- und Finanzkrise. Gebt es auf, Gründe dafür zu suchen, warum wahlweise Regierungen, Kommissionen, Institute, Experten oder Politiker keine Ahnung haben, total versagen oder Schlimmeres.

Ich mein ja nur. Ist nur ein Vorschlag.

Denn auch wenn es stimmt, dass gerade keiner eine Ahnung hat, wie das alles ausgehen soll, wie es zu lösen ist und was besser gewesen wäre, so schließt das euch selbst mit ein: Ihr (und das gilt genauso auch für mich) habt genauso wenig Ahnung wie die Amtsträger.

Das liegt daran, dass in einer solchen Ausnahmesituation prinzipiell keiner Ahnung haben kann.

Es hilft euch darum in dieser Situation meines bescheidenen Erachtens überhaupt nichts, euch auf die Einschätzung oder auf die Taten oder die Unterlassungen von anderen zu verlassen und euch dann zu ärgern, wenn diese anderen etwas anderes denken, sagen, tun oder nicht tun, als das, was ihr wollt. Oder als das, was sich im Nachhinein als besser herausstellt.

Gerade jetzt hilft es insbesondere nichts, auf den Staat respektive die Regierung zu hoffen. Denn außer der Tatsache, dass Politiker nicht besser ausgebildet, nicht intelligenter, nicht weiser oder integrer sind als die meisten, haben sie gar keinen Grund euch zu retten. Sie versuchen größtenteils lediglich, ihr Amt zu behalten. Und das kann ihnen auch keiner verdenken. Das ist lediglich menschlich und nachvollziehbar, weil sich in unserem politischen System die wirtschaftliche, gesellschaftliche und eben auch politische Existenz von Politikern auf ihr Amt gründet. Sie leben von ihrem Pöstchen. Es wäre wohlfeil und ungerecht, ihnen das vorzuwerfen. Denn sie verhalten sich innerhalb dieser Gemengelage völlig vernünftig. Vor allem folgt daraus für euch: Verlasst euch nicht darauf, dass sie für euch sorgen!

Das müsst ihr schon selbst tun. Vor allem: Ihr müsst jetzt endlich WAS TUN!

Krisenmodus

Und dazu gehört vor allem, dass ihr beginnt, euch eures eigenen Verstandes zu bedienen!

Ich war schon einmal in einer heftigen wirtschaftlichen und beruflichen Krise. Das war damals vor knapp 20 Jahren, ausgelöst durch 9/11 und das Platzen der Dotcom-Blase. Vielleicht erinnert ihr euch noch.

Damals war ich zunächst ziemlich aufgeschmissen. Mein frisch gegründetes Unternehmen bekam in der allgemeinen Investitionszurückhaltung, die normal für jede Wirtschaftskrise ist, kaum mehr Aufträge. Es war beängstigend, es war bedrohlich und ich war genauso im Reaktivmodus wie viele von euch heute.

Jeder richtet in solchen Situationen seine Aggressionen gegen andere Ziele. Ich für meinen Teil neigte damals dazu, die größten Vorwürfe mir selbst zu machen: Hätte ich doch früher reagiert! Warum habe ich das nicht kommen sehen! Wann hätte ich das bemerken können? Der eine hatte doch schon frühzeitig davon gesprochen – warum habe ich nicht auf ihn gehört? Habe ich zu lange vor mich hin geträumt? Und träume ich immer noch? Hoffe ich auf ein Wunder, oder was?

Es gab damals einen Menschen, der mir eine verbale Ohrfeige verpasst hat, der mich dazu gebracht hat, mich auf meine Hinterbacken zu setzen und meine Hausaufgaben zu machen. Und so kam ich dann auch gestärkt aus der Krise heraus.

Aus den Erfahrungen von damals heraus habe ich jetzt eine Frage an euch: Glaubt ihr allen Ernstes, dass wenn die Regierung nun (weitere) Lockerungen des Corona-Lockdowns ausruft, dass dann alles wieder läuft wie zuvor? Ernsthaft? Braucht ihr auch eine verbale Ohrfeige?

Da ist keiner, der die Welt für euch in Ordnung bringt! Ihr seid die handelnden Personen. Die Wirtschaft wird nicht einfach wieder von selbst wie zuvor, die Wirtschaft wird gar nichts machen – ihr seid die Wirtschaft! Das ist genauso wie beim Stau auf der Autobahn: Ihr steht nicht im Stau, ihr seid der Stau! Und genauso, wie keiner den Stau wegmacht, weil ihn keiner gemacht hat, so bringt jetzt keiner eure missliche Lage in Ordnung, sondern ihr, nur ihr selbst habt Einfluss auf eure Welt – und das auch nur in eurem direkten Umfeld.

Deswegen: Krempelt jetzt die Ärmel hoch und fangt an, euch mit folgender Frage zu beschäftigen:

Wie überlebt ihr mit euren Familien die nächsten 24 Monate, wenn die versprochenen Lockerungen nur marginal sein werden, euch nicht unmittelbar helfen oder der Lockdown in Wellen wiederkommt, weil das Virus in Wellen wiederkommt?

Dabei geht es überhaupt nicht darum, welches Szenario wahrscheinlich oder wünschenswert ist. Es ist schnurzpiepegal, ob ihr dies oder jenes möchtet oder ob Minister X oder Experte Y dies oder jenes gesagt oder versprochen hat oder ob euer ideologischer Übervater (wahlweise Übermutter) das für geboten oder verwerflich hält. Diese Überlegungen könnt ihr hinterher anstellen, wenn ihr mit der Frage fertig seid.

Also: Stellt euch den schlimmsten Fall vor: Die Wirtschaft macht gerade nicht nur einen Knick für zwei Quartale, sondern rutscht in eine Depression von historischem Ausmaß. Arbeitslosigkeit im zweistelligen Millionenbereich. Erdrückende Staatsschulden. Kollaps des Euro. Zuerst Deflation, also verfallende Preise, dann durch Staatsinterventionen die Inflation. Das Toilettenpapier kostet dann 25 Euro das Achterpack. Dann 50, dann 250 Euro … Um euch herum: Firmenpleiten. Zwangsversteigerungen von Häusern, deren Hypothekendarlehen nicht mehr bedient werden können. Politische Unruhen. Schließlich Währungsschnitt, Neuwahlen und langsamer Wiederaufbau.

Ihr braucht keinem von diesem Szenario zu erzählen, denn sonst erntet ihr allenfalls den Vorwurf, ein Crashprophet zu sein. Ihr sollt ja auch gar nichts prophezeihen, ihr braucht nicht einmal daran zu glauben! Aber, Herrschaftszeiten, bereiter euch darauf vor, dass es so kommen könnte!

Wenn dann alles nicht so kommt, dürfte sich euer Schaden aus einer dann im Nachinein sich als unnötig herausgestellt habenden Vorbereitung in Grenzen halten. Wenn es aber annähernd so kommt, werdet ihr nicht auf dem falschen Fuß erwischt wie eine Regierung, die Krisenpläne in der Schublade hat, aber vergessen hat, in welcher.

Was also könnt ihr tun?

Schreibt es auf!

Zunächst mal habt ihr Kosten. Macht euch einen Liquiditätsvorschau. Welche Einnahmen in den nächsten Wochen sind verlässlich? Welche Ausgaben müssen unbedingt bedient werden? Stimmt die Differenz? Müssen die Kosten weiter runter?

Vielleicht müsst ihr auch mit eurem Vermieter oder Lieferanten reden. Die ungewohnte Frage lautet: Wieviel müsst ihr ihnen mindestens bezahlen, damit sie nicht pleite gehen? Versucht, die Kosten zu minimieren. Das tut jeder Konzern. Jede Aktiengesellschaft ist ihren Aktionären dazu verpflichtet. Ihr könnt mit gutem Recht das gleiche tun.

Außerdem: Auf was könntet ihr verzichten? Was könntet ihr abstoßen, welchen Vertrag könntet ihr kündigen und welchen Kauf könntet ihr sein lassen? Es muss ja nicht jetzt gleich sein, aber wenn es in 12 Monaten schlimmer ist als jetzt, dann muss es evtl. sein. Schreibt es darum jetzt schon auf!

Ihr kennt die Kündigungsfrist nicht? Sucht sie jetzt raus und schreibt sie daneben. Schreibt den Termin in den Kalender!

Klar wollt ihr ein Auto haben. Aber zu welchen Konditionen könntet ihr den Leasing- oder Mietkaufvertrag rückgängig machen? Wie viel Vorlauf hat das? Merkt euch den Termin vor!

Und: Was macht ihr, wenn ihr jetzt oder in einigen Monaten erkrankt? Oder wenn eure Partner, eure Kinder, eure Eltern, eure Mitarbeiter krank werden? Wie haltet ihr dann die Einnahmen aufrecht? Wie organisiert ihr dann die Kinderbetreuung? Wie pflegt ihr dann eure pflegebedürftigen Verwandten?

Schreibt es auf!

Und wenn ihr euch erwischt, wie ihr einen Halbsatz aufschreibt wie „falls bis dahin ein Impfstoff …“ – streicht das! Ob ein Impfstoff kommt oder nicht – das ist nicht handlungsleitend, denn darauf habt ihr keinen Einfluss. Geht für den Moment davon aus, dass kein Impfstoff jemals kommen wird. Wenn dann einer kommt, ist alles super. Vielleicht ist er dann ja auch sicher. Vielleicht auch nicht.

Ihr braucht auch alternative Einnahmen: Wolltet ihr nicht schon immer einen Onlineshop aufmachen? Was war das gleich noch für eine Idee? Euer Hobby: Gartenmöbel! Okay, dann macht das jetzt! Fangt an, die ersten Gartenmöbel zu handeln! Vielleicht mit Ausstellung in der physischen Welt, aber vielleicht auch ohne.

Sucht für euch die neuen Geschäftsmodelle. Die Frage ist nämlich: Welches Business würde funktionieren, wenn 24 Monate lang Lockdown herrscht?

Und lasst euch nicht einreden, Geld verdienen „mit der Krise“ sei unmoralisch! Quatsch. Irgendjemand muss doch die Steuern zahlen, aus denen auch künftig die ganzen staatlichen Wohltaten bezahlt werden. Richtig? Außerdem haben die Kunden immer die Wahl, euer Angebot abzulehnen. Lasst sie also doch selbst entscheiden.

Weiter: Solltet ihr Geld auf der hohen Kante haben – versucht das zu diversifizieren. Setzt mehr auf Sachwerte: Rohstoffe, Aktien, Immobilien.

Wenn ihr die Wahl habt: Nehmt keine Kredite auf! Und wenn ihr welche habt und könnt sie loswerden, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür. Denn wenn es in der Wirtschaftskrise die geschätzten 15% Zombiefirmen, die ohne die Null- und Negativzinsen der Europäischen Zentralbank schon jetzt insolvent wären, vollends den Abgrund hinunterreißt, dann werden auch die Banken in Mitleidenschaft gezogen. Wenn es eure Bank erwischt, bei der ihr Kredit habt, werden sie euch nicht aus der Mithaftung entlassen. Darauf, dass Gesetze euch im Fall der Fälle schützen, würde ich mich nicht verlassen. Dafür ist alles gerade zu fragil.

Apropos fragil: Was, wenn die Regale in den Läden nicht mehr voll sind? Momentan funktioniert es. Aber was, wenn nicht?

Wenn es hart auf hart kommt, dann ernährt euch die Raviolidose im Keller und nicht die Twitter-Likes, die ihr bekommt, weil ihr gegen Hamsterkäufer wettert! Kauft lieber rechtzeitig, noch ohne Not und ohne Panik, einfach jede Woche von allem, was haltbar ist, etwas mehr als ihr braucht. Kauft euch ein zweites Kühlfach. Ihr müsst es nicht mit 500 Euro auf einen Schlag auffüllen, sondern macht das schrittweise. Aber fangt jetzt an. Wenn es soweit ist, wird ohnehin wieder gehamstert. Ist doch logisch! Und ihr seid dann schon versorgt.

Das ist unverantwortlich!

Das gleiche gilt für Bargeld: Was ist, wenn kein Bargeld mehr aus dem Automaten kommt? In den ersten Tagen nach dem Lockdown gab es bereits erste kleine Bankruns. Hoffentlich bleibt die Bargeldversorgung so gut wie sie ist. Aber bereitet euch vor: Wieviel Bargeld braucht ihr mindestens über 2-3 Monate? Wo bewahrt ihr das am besten auf?

Hofft auch dabei nicht nicht auf andere, nicht auf eure Banker, nicht auf die Politiker, nicht auf irgendwelche Institutionen. Sondern denkt und entscheidet selbst!

Der Tag wird womöglich kommen, wo ihr einen Anruf vom Gesundheitsamt bekommt: Einer wurde positiv getestet und ihr hattet mit dem vor kurzem Kontakt, weshalb ihr ab sofort für 14 Tage in Quarantäne geschickt werdet. Die Frage ist: Was könnt ihr jetzt vorbereiten für den Fall, dass so etwas passiert.

Ups, das habe ich selbst auch noch nicht ganz bis zum Ende durchgedacht, merke ich gerade. Vielleicht weil ich mich gegen diese Vorstellung von Freiheitsentzug am meisten sträube. Ich gebe es zu, verzeihe mir selbst und nehme es aber trotzdem jetzt in Angriff. Weil es unverantwortlich wäre, das nicht zu tun!

Das ist der Punkt. Ich will euch da bei der Ehre packen: Es wäre unverantwortlich! Nicht zu wissen, wie ihr eure Kinder ernährt, wenn die Lieferketten abreißen! Ich rede ja immer von der Verantwortungsgesellschaft. Hier genau kommt es zum Schwur: Nehmt gefälligst eure Verantwortung wahr für euer unmittelbares Umfeld und alle, die von euch abhängen!

Und denkt gerne für euer Umfeld mit und voraus: Rechnet nicht damit, dass die Lehrer eurer Kinder es hinbekommen, den Unterricht online effektiv zu organisieren. Wir Eltern wünschen uns das alle, aber geht davon aus, dass die Schulen es nicht hinbekommen, weil die Lehrkräfte oder Lehranstalten damit überfordert sind. Was dann? Eure Kinder können nicht über Monate unbeschult bleiben. Recherchiert schon jetzt nach den zahlreichen Online-Schul-Initiativen. Hängt euch da mit rein.

Vermutlich sehnt ihr euch schon jetzt nach den Grillabenden und Clubfesten, die hoffentlich bald wieder stattfinden. Aber meine Frage lautet: Was tut ihr jetzt, um euch darauf vorzubereiten, dass all diese sozialen Kontakte zwei Jahre lang nicht möglich sein werden?

Es gibt virtuelle Weinproben, Clubandende per Zoom oder Skype. Videotelefonate mit Oma. Ihr könntet ohnehin schon jetzt euren älteren Verwandten ein gebrauchtes iPad schicken, um sie ab und zu mal sehen zu können. Viele haben das bereits gemacht.

Und erinnert euch daran: Soziale Medien ersetzen „echte“ soziale Kontakte nicht! – In vielen Fällen müsst ihr selber etwas organisieren, selber aktiv werden, um eure sozialen Kontakte in den nächsten zwei Jahren aufrecht zu erhalten.

Übrigens: Welche Fähigkeiten braucht ihr in 24 Monaten, falls das alles so weitergeht? Digitalskills? Führungsskills? Rednerskills? Projektmanagement-Skills? Und wie eignet ihr euch diese Fähigkeiten an? Benötigt ihr bestimmte Fortbildungen? Was kosten die? Rechtzeitig anfangen, heißt jetzt anfangen: Sucht euch die Anbieter raus!

Das ist noch nicht alles: Wie haltet ihr euch fit und gesund, wenn ihr die meiste Zeit zuhause verbringt, nicht ins Fitnesstudio könnt, nicht in den Sportclub gehen könnt? Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht. Gerade bei dem Thema bin ich nicht derjenige, der behaupten könnte, am besten Bescheid zu wissen. Aber das ist doch für euch keine Ausrede!

In Barcelona habe ich so einen TRX-Schlingentrainer. Weil ich gerade nicht mehr nach Barcelona komme, habe ich mir so ein Teil jetzt auch hierher nach Köln bestellt. Wir dürfen hier außerdem spazieren und wandern. Letzteres mag ich zwar überhaupt nicht, aber dennoch tue ich das häufiger als sonst, einfach um raus zu kommen und mich zu bewegen. Denn ohne Bewegung und frische Luft kann nunmal kein Mensch gesund bleiben. Das weiß sogar ich. Und wenn ihr eines Tages mit dem Virus konfrontiert werdet, dann wollt ihr definitiv ein intaktes Immunsystem haben!

Wahrscheinlich habe ich jetzt das Problem des Haareschneidens vergessen, aber diesbezüglich enthalte ich mich nun doch tunlichst der Stimme.

Auf einen Wermut

So: Und nach dieser ganzen Ermahnungstirade, euch vorzubereiten – es ist alles nur ein Vorschlag! Ihr werdet selbst am besten wissen, was ihr tut oder lasst.

Es ist nur so: Wenn ihr meine Frage gründlich beantwortet habt, wenn ihr dadurch dann zwar genausowenig einen Plan habt wie zuvor, dafür jetzt aber eine gründliche Vorbereitung auf den Fall der Fälle, wenn sich dann herausstellt, dass die ganze Vorbereitung umsonst war, dass ein sicherer Impfstoff oder ein wirksames Medikament für jeden verfügbar ist, dass die Wirtschaft im dritten Quartal boomt, dass der Euro vor Kraft strotzt und dass der Finanzminister glaubt, keine Steuererhöhungen zu benötigen … stellt euch dieses Glücksgefühl vor!

Wenn der ganze Mist, in dem wir jetzt gerade stecken, dann so glücklich ausgeht, dann sollten wir uns treffen, einen Wermut trinken und die Corona-Krise als kurze und vor allem überstandene Periode feiern. Lasst uns wieder die Frisuren tragen, die uns am besten stehen, lasst uns die dann überflüssigen Vorräte nach und nach aufbrauchen und einen neuen Kredit für die Traumimmobilie aufnehmen.

Aber wenn ihr es vorzieht, das schlimmste Szenario zu vermeiden und euch nicht darauf vorbereitet, und wenn es dann doch schlimmer kommt, als ihr gedacht habt, dann werdet ihr sein wie der Ball auf dem Spielfeld: Ihr werdet getreten, gestoppt, gedribbelt und geschossen, von ganz hinten bis ganz vorne getrieben, von links nach rechts verlagert. 22 Leute treten auf euch ein. Immer wieder in eine andere Richtung. Ihr werdet der Spielball sein für irgendwen.

Ich schlage euch vor: Seid lieber der Spieler, nicht der Ball!


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